Die versteckten Gefahren öffentlicher WLAN-Netzwerke und wie man sich schützt

Dieser Artikel wurde Ihnen in Zusammenarbeit mit Surfshark präsentiert. Technobezz arbeitet eng mit Werbetreibenden zusammen, um unseren Lesern ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen.

In der heutigen, stark vernetzten Welt sind öffentliche WLAN-Netze so weit verbreitet wie Cafés an den Straßenecken. Ob es darum geht, bei einem Latte im Café E-Mails zu lesen, während man auf einen Flug wartet, ein Video zu streamen oder an einem virtuellen Meeting in der Lobby Ihres Hotels teilzunehmen – kostenlose WLAN-Hotspots haben sich in unser Leben eingeschlichen. Diese Netzwerke sind nützlich, kostenlos und praktisch und halten uns in Bewegung, ohne unseren Geldbeutel zu belasten.

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Laut aktuellen Daten von WiFi Map ist die globale Landschaft des kostenlosen WLANs riesig und vielfältig. Der nordamerikanische Kontinent verfügt über mehr als 1,4 Millionen kostenlose WLAN-Spots; Europa schneidet mit 3,1 Millionen Hotspots ebenfalls gut ab, und der asiatisch-pazifische Raum weist mit 4,2 Millionen kostenlosen Hotspots die größte Anzahl auf. Selbst in Regionen wie Afrika und dem Nahen Osten ist ein Boom der WLAN-Infrastruktur mit 1,5 Millionen bzw. 2,8 Millionen Hotspots zu verzeichnen. Diese Statistiken geben einen Überblick über eine Welt, die zunehmend vernetzt ist.

Aber für diese Bequemlichkeit und Zufriedenheit, die nie auf der Speisekarte auftaucht oder auf einem Flughafenbildschirm aufblinkt, muss immer ein Preis gezahlt werden. Tatsächlich laufen Sie jedes Mal, wenn Sie sich mit einem öffentlichen WLAN verbinden, Gefahr, dass Ihre persönlichen Daten einer Vielzahl von Cybersicherheitsrisiken zum Opfer fallen – von Identitätsdiebstahl bis hin zu Finanzbetrug ist die Bandbreite der Risiken so real wie ernst. Aber lesen Sie nicht zwischen den Zeilen; dies ist keine Geschichte von Trübsal und Weltuntergang. Es ist ein Weckruf; Sie müssen sich mit Wissen und digitalen Tools ausstatten, die Ihnen helfen können, sich in diesem Bereich sicherer zu bewegen.

In diesem Artikel werden wir uns mit den versteckten Gefahren von öffentlichem WLAN befassen. Wir werden darüber sprechen, warum das Schild „Free Wi-Fi“ (kostenloses WLAN) teurer sein kann, als es scheint, und wie ein leicht zugängliches Tool – ein virtuelles privates Netzwerk – zu Ihrem digitalen Schutzschild in der Öffentlichkeit wird. Wir beginnen mit einigen Folien, die zeigen, wie die Funktionen von Surfshark VPN die Gefahren bei der Nutzung von öffentlichem oder generischem WLAN verringern.

Öffentliche WLAN-Statistiken

Die Zunahme kostenloser WLAN-Hotspots auf der ganzen Welt ist einfach unglaublich. Basierend auf der WLAN-Karte sieht die globale Verteilung wie folgt aus:

  • Nordamerika: 1.477.776 kostenlose WLAN-Hotspots
  • Europa: 3.112.795 kostenlose WLAN-Hotspots
  • Südamerika: 1.583.379 kostenlose WLAN-Spots
  • Asien-Pazifik: 4.208.771 kostenlose WLAN-Spots
  • Naher Osten: 2.809.909 kostenlose WLAN-Spots
  • Afrika: 1.536.915 kostenlose WLAN-Spots

Diese Zahlen zeichnen das Bild einer zunehmend vernetzten Welt, in der das Online-Sein immer mehr von einem Luxus zur Notwendigkeit wird. Die Dynamik der WLAN-Verfügbarkeit sorgt dafür, dass neue Hotspots eingerichtet werden, während andere zeitweise entfernt oder in private Zugangspunkte umgewandelt werden.

Länder, die die Führung übernehmen

  1. Südkorea: Dieses Land verfügt landesweit über beeindruckende 94.547 kostenlose WLAN-Spots, davon allein 23.297 in Seoul. Am aufschlussreichsten ist vielleicht, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung – 52 Prozent – regelmäßig öffentliches WLAN nutzt und sich mehrmals mit diesen Netzwerken verbindet.
  2. Japan: Das Projekt „ Japan Connected-free Wi-Fi“ bietet dem Land ein weit verbreitetes, öffentliches Hochgeschwindigkeits-WLAN. Dieses Netzwerk unterstützt nicht nur Online-Transaktionen, sondern spielt auch eine sehr wichtige Rolle bei der Notfallkommunikation.
  3. Vereinigte Staaten: Öffentliches WLAN ist in den meisten US-Städten bereits allgegenwärtig und in Cafés, Flughäfen und öffentlichen Räumen verfügbar. Da die Arbeit im Homeoffice immer häufiger wird, betrachten viele Städte öffentliches WLAN nicht mehr nur als nette Zusatzleistung, sondern als eine grundlegende Dienstleistung, ähnlich wie den öffentlichen Nahverkehr.
  4. Europäische Vorreiter: Länder wie Estland und Frankreich gehen mit gutem Beispiel voran, was die Einführung von öffentlichem WLAN angeht. In Estland, das sich derzeit mitten in einer E-Government-Transformation befindet, fügt sich das öffentliche WLAN nahtlos in die digitale Struktur des Landes ein. Frankreich hingegen möchte das touristische Erlebnis verbessern, indem es die Verfügbarkeit von WLAN an wichtigen Sehenswürdigkeiten und Orten sicherstellt.

Die Risiken von öffentlichem WLAN

Öffentliche WLAN-Netzwerke bieten zwar Komfort und Konnektivität, aber sie bieten auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für Cyberkriminelle. Die Eigenschaften, die diese Netzwerke so zugänglich machen – wie ihre Offenheit und das Fehlen einer Authentifizierung – sind letztendlich das, was sie riskant macht.

1. Man-in-the-Middle-Angriffe

Stellen Sie sich vor, Sie sprechen mit Ihrem Freund, während jemand zwischen Ihnen steht und Ihre Nachrichten ohne Ihr Wissen abfängt und sie bei Bedarf ändert. Dies erklärt in etwa, was ein Man-in-the-Middle-Angriff in der Cyberwelt bewirkt.

Bei öffentlichem WLAN können sich Hacker zwischen Sie und den Verbindungspunkt schalten. Anstatt direkt mit dem Hotspot zu kommunizieren, leiten Sie unwissentlich alle Ihre Informationen über den Hacker weiter, der dann alle von Ihnen gesendeten Daten abfangen kann, einschließlich sensibler Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern und private E-Mails.

2. Unverschlüsselte Netzwerke

Die meisten öffentlichen WLAN-Netzwerke sind nicht verschlüsselt, d. h. die darüber übertragenen Daten sind weder verschlüsselt noch geschützt. Es ist, als würde man eine Postkarte statt eines versiegelten Briefes versenden – jede Person, die sie abfängt, kann den Inhalt lesen.

In einem unverschlüsselten Netzwerk können erfahrene Hacker sehen, was Sie über das Netzwerk senden. Dazu können Anmeldedaten, persönliche Nachrichten oder andere von Ihnen übertragene Daten gehören.

3. Verbreitung von Malware

Öffentliche WLAN-Netzwerke sind ideale Brutstätten für Malware. Die Schadsoftware einiger Cyber-Gegner kann in diese Netzwerke eingeschleust werden, und Ihr Gerät kann durch die Verbindung mit diesem Netzwerk infiziert werden. Eine Infektion durch Malware kann schwerwiegende Folgen haben: Daten können gestohlen werden, Ihr Gerät kann beschädigt werden oder sogar in ein Botnetz eingebunden werden.

4. Gefährliche Hotspots

Nicht alle WLAN-Netzwerke sind so, wie sie scheinen. Hacker können ganz einfach ihre eigenen persönlichen WLAN-Netzwerke aktivieren und ihre WAPs auf eine sehr ähnliche Weise umbenennen, nur damit Sie Ihr Gerät mit dem Netzwerk verbinden, anstatt mit dem offiziellen.

Sie könnten beispielsweise auf ein Netzwerk mit dem Namen „Free Airport Wi-Fi“ stoßen und sich diesem anschließen, weil Sie denken, dass es sich um das offizielle Netzwerk des Flughafens handelt. Tatsächlich handelt es sich in der Regel um einen Hotspot, der einen Namen genau wie diesen anzeigt, um Sie um Ihre Daten zu betrügen.

5. Packet Sniffing

Beim Packet Sniffing werden Daten, die über ein digitales Netzwerk übertragen werden, abgefangen und protokolliert. In einem ungesicherten WLAN-Netzwerk können Hacker mithilfe von frei verfügbarer Software Datenpakete, die über das Netzwerk fließen, erfassen und analysieren. Auf diese Weise können sie Ihre Anmeldedaten abgreifen, Ihre E-Mails lesen und sogar die von Ihnen besuchten Websites nachverfolgen.

6. „Schulter-Surfen“

Nicht jeder Angriff erfolgt digital. An öffentlichen Orten kann jemand leicht über Ihre Schulter schauen, um zu sehen, was Sie auf Ihrem Bildschirm eingeben oder ansehen. Dieser Low-Tech-Ansatz, der als „Schulter-Surfen“ bekannt ist, kann überraschend effektiv sein, um Passwörter und andere sensible Informationen zu sammeln.

7. Session Hijacking

Session Hijacking tritt häufig auf, wenn Sie sich auf einer Website anmelden, die ein Sitzungstoken generiert. In einem ungesicherten Netzwerk kann ein Hacker dieses Token leicht abfangen und es verwenden, um Zugriff auf Ihr Konto zu erhalten und so Ihre Sitzung effektiv zu übernehmen.

Dies könnte es ihnen ermöglichen, sich auf verschiedenen Websites als Sie auszugeben und so möglicherweise Zugriff auf Ihre E-Mails, sozialen Medien oder sogar Bankkonten zu erhalten.

Es steht viel auf dem Spiel

Hierbei handelt es sich nicht nur um theoretische Risiken. Der Norton Wi-Fi Risk Report aus dem Jahr 2017 hat eine große Wahrnehmungslücke aufgedeckt: 60 % der Verbraucher waren der Meinung, dass ihre persönlichen Daten bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze sicher seien, während 53 % nicht zwischen einem sicheren und einem unsicheren öffentlichen WLAN-Netzwerk unterscheiden konnten. Diese Diskrepanz unterstreicht die Notwendigkeit, diese Risiken zu kennen und zu minimieren.

Von einem solchen Angriff betroffen zu sein, kann Folgen haben, die von einfach nur ärgerlich bis hin zu verheerend reichen. Die Folgen können von Identitätsdiebstahl bis hin zu anderen Arten von Finanzbetrug reichen. Da wir sowohl für geschäftliche als auch für private Anwendungen immer stärker von öffentlichen WLANs abhängig werden, ist ein Schutz nicht nur wichtig, sondern notwendig.

Die Rolle von VPNs für die Sicherheit in öffentlichen WLANs

Was ist ein VPN?

Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine sichere, verschlüsselte Verbindung zwischen dem Gerät eines Benutzers und einem Remote-Server, der von einem VPN-Dienst gesteuert wird. Der gesamte Internetverkehr wird durch diesen virtuellen Tunnel geleitet, sodass er für Außenstehende, die versuchen, die Daten abzufangen, nicht zugänglich ist.

Wie VPNs vor häufigen Bedrohungen in öffentlichen WLANs schützen

  1. Verschlüsselung: Sie tut buchstäblich das, was das Wort andeutet. VPNs stellen sicher, dass Ihre Daten in eine Art undurchdringlichen Code gehüllt sind. Selbst wenn Hacker die Daten abfangen sollten, wären sie für sie nicht zu entschlüsseln.
  2. IP-Maskierung: VPN maskiert Ihre ursprüngliche IP-Adresse. Daher ist es für potenzielle Hacker viel schwieriger, Ihre Online-Aktivitäten oder Ihren geografischen Standort zu verfolgen.
  3. Sicherer Zugang: Benutzer, die sich mit einem VPN verbinden, bevor sie Websites oder Online-Dienste aufrufen, können sicher sein, dass ihre gesamte Sitzung verschlüsselt ist, falls sie sich mit einem betrügerischen Hotspot verbinden.

Surfshark VPN im Fokus

Während die meisten VPN-Dienste ein grundlegendes Maß an Schutz bieten, geht Surfshark noch einen Schritt weiter und bietet eine Reihe von Funktionen, die sich auf Ihre Sicherheit bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze konzentrieren. Sehen wir uns nun an, wie Surfshark mit den einzelnen besprochenen Risiken umgeht:

CleanWeb

Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie öffentliches WLAN nutzen. Sie schützt Sie vor schädlicher Werbung und verhindert Weiterleitungen auf Phishing-Websites. Mit CleanWeb werden diese Bedrohungen blockiert, bevor sie Ihr Gerät erreichen können.

Kill Switch

Kill Switch wird als Sicherheitsmaßnahme eingesetzt. Sollte Ihre VPN-Verbindung jemals versehentlich unterbrochen werden, unterbricht Kill Switch sofort Ihren Internetzugang auf Ihrem Gerät. Dadurch wird die Übertragung aller Daten über eine unsichere Verbindung blockiert.

Dynamic MultiHop

Für diejenigen, die eine zusätzliche Sicherheitsebene wünschen, leitet Dynamic MultiHop Ihre Verbindung über zwei verschiedene VPN-Server. Diese Dual-VPN-Technologie macht es für Beobachter noch schwieriger, Ihre Online-Aktivitäten auf Sie zurückzuführen.

NoBorders

In einigen Fällen versuchen Länder oder Netzwerke, die VPN-Nutzung vollständig zu blockieren. Die NoBorders-Funktion von Surfshark hilft Ihnen, diese Einschränkungen zu überwinden, und gewährleistet den Zugang zu einer sicheren Verbindung selbst in stark restriktiven Netzwerken.

Alternative ID

Diese einzigartige Funktion generiert eine alternative Online-Identität mit einem Namen und einer E-Mail-Adresse. Sie können diese alternative ID verwenden, um Ihre echten Informationen geheim zu halten, wenn Sie sich für Dienste in öffentlichen WLANs anmelden.

Verschleierte Server

Die verschleierten Server von Surfshark tarnen Ihren VPN-Verkehr, sodass er wie normales Surfen im Internet aussieht. Dies ist an Orten nützlich, an denen die VPN-Nutzung überprüft oder eingeschränkt wird, und hilft Ihnen, Sicherheit und Privatsphäre zu wahren.

Wie Surfshark spezifische Risiken in öffentlichen WLANs angeht

  • Man-in-the-Middle-Angriffe: Selbst wenn jemand Ihre Daten abfängt, bleiben sie durch starke Verschlüsselung vollständig geschützt.
  • Unverschlüsselte Netzwerke: Surfshark erstellt einen verschlüsselten Tunnel, der Ihre Daten schützt, während Sie mit einem Netzwerk verbunden sind, das möglicherweise keine Verschlüsselung bietet.
  • Verbreitung von Malware: CleanWeb blockiert sowohl schädliche Websites als auch Downloads und reduziert so das Risiko einer Malware-Infektion.
  • Rogue Hotspots: Ihre Daten bleiben verschlüsselt und sicher, selbst wenn Sie mit einem gefälschten Hotspot verbunden sind.
  • Packet Sniffing: Verschlüsselte Datenpakete sind für Schnüffler nutzlos – Ihre Informationen bleiben sicher.
  • Session Hijacking: Durch das Verbergen Ihrer IP-Adresse und die Verschlüsselung der Verbindung erschwert Surfshark die Durchführung von Hijacking-Versuchen erheblich.

Zwar ist keine Sicherheitsmaßnahme völlig undurchlässig, aber ein VPN wie Surfshark reduziert die mit der Nutzung öffentlicher WLANs verbundenen Risiken erheblich. Sie können Ihre digitale Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Bequemlichkeit kostenloser Hotspots genießen.

Schlussfolgerung

In diesem Artikel haben wir erörtert, wie das öffentliche WLAN zu einem festen Bestandteil unseres vernetzten Lebens geworden ist. Öffentliches WLAN ermöglicht Bequemlichkeit und Konnektivität in einer zunehmend mobilen Welt, von den belebtesten Cafés bis hin zu den belebtesten Flughäfen; diese Netzwerke haben die Art und Weise verändert, wie wir arbeiten und unterwegs in Kontakt bleiben. Bequemlichkeit geht jedoch mit dem Preis der Verantwortung einher, die mit dem Schutz unseres digitalen Lebens vor einer Reihe von Risiken verbunden ist, die von offenen Netzwerken ausgehen.

Die Risiken, die wir besprochen haben – von Man-in-the-Middle-Angriffen bis hin zur Verbreitung von Malware – sollen nicht als Panikmache dienen, um Sie von der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze abzuhalten. Sie sind vielmehr eine wichtige Erinnerung daran, warum Ihre Online-Identität geschützt werden sollte. Und in diesem technologischen Zeitalter ist die Macht an Wissen gebunden, das wiederum auf Bewusstsein beruht.

Tools wie virtuelle private Netzwerke können eine starke Barriere gegen die meisten Schwachstellen schaffen, die mit der Nutzung von öffentlichem WLAN verbunden sind. Herausragend unter diesen Tools ist Surfshark VPN, das einen umfassenden Ansatz für die Sicherheit in öffentlichen WLANs bietet.